okay, zum Titel: ich hör grad im Akord ein Lied, dass so heißt und es is geil(aber so richtig!) und passt hier zu:

Japan in einer alternativen Welt, Jahr 1894.
Die Welt liegt im großen Umbruch: die Industrialisierung läuft auf Hochturen, es werden immer effizientere Dampfmaschinen gebaut, und Japan erlebt einen Wirtschaftlich Aufschwung. Alles läuft gerade bestens. Zumindest hat es den Anschein. Denn die Menschen verlieren ihren Glauben an die Geister der Natur und deren Kraft, seltsame Krankheiten, wie das Paradies-Syndrom, breiten sich aus, Dämonen rauben die Seelen glücklicher Pärchen. Und selbst am kaieserlichen Hofe geht es drunter und drüber, denn es wird gegen das Kaiserpaar intrigiert, was das Zeug hält und auch im Land selbst werden Dörfer ausgeraubt, Unschuldige Kinder werden ermordet und es kommt regelmäßig zu Vergewaltigungen.
Jedoch gibt es selbst in den schlimmsten Zeiten immer wieder Hoffnung. Die Kaiserin war zwei Jahre Inkognito unterwegs und hat verweiste Kinder aufgesammelt und sie ausgebildet. Nun kämpfen die mittlerweile Jugendlichen gegen den Zerfall Japans und beschützen so gut es geht alles in ihrer Nähe, sowie das Kaiserpaar. Aber sie Kämpfen auch mit Alltags-Teenie-Kram, wie zum Beispiel Wer liebt wen, die is ne Zicke und so weiter.

Die Kinder können sich frei bewegen und auch frei ihren Tätigkeiten nachegehn, aber wenn sie gerufen werden, müssen sie gehorchen und müssten selbst ihre/n Besten freund/in töten, insofern man es ihnen sagt, oder dieser ein Dämon ist.

soweit zur story.

Die Kinder wurden ausgebildet in: Spionage, Kampfkunst, Heilkunst, Beschwörungstechnik und in der Kunst zu "Sehen".
Außer "Sehen", wo es Pflicht ist, Meister zu sein, konnte dann nach dem man die aller Künste Grundlagen vermittelt bekommen hatte, frei wählen, in welchen zwei Künsten man Meister werden wollte.

Begriffe: Sehen-die Kunst, Geister und Dämonen ausfindig zu machen, und im Gegensatz zu normalen Menschen, auch richtig sehen, anfassen, hören und riechen können. Auch schmecken, aber ich wrde nich von einem Oger kosten wollen...
jedes Kind hat eine Veranlagung dazu, sie verliert sich aber, wenn sie nicht trainert wird, da man den glauben verliert.

Beschwörungskunst: Die Kunst, besonders magiebasierte Angriffe zu nutzen und zudem Naturgeister beschwören zu können.

Kampfkunst: Hau drauf. Tret drauf. Schneid drauf. ihr wisst, was gemeint ist.

Heilkunst: Heilen. Aber auch Stärkungsmittel herstellen und Kräuter nutzen. Heiler besitzen ausgeprägte kenntnisse über die Anatomie.

Spionage: Informationsbeschaffung, Ninja-like. Aber auch still und leise unerwünschte Personen beseitigen. Eben Ninja-like.

Die Fähigkeiten der Kinder sind zu Neumond und vollmond am stärksten.

Paradies-Krankheit: Das langsame Entgleiten der Seele in Fremde Welten. Betroffen haben immer längere Traumphasen, die auch ganz plötzlich mitten am Tag eintreten. Meistens sehen sie dann sehr zufrieden aus und haben die augen offen. Betroffene sind dann nicht mehr ansprechbar, es und trinken nichts, liegen quasi einfach nur da. Das ist auch die Gefahr: Die Opfer verhungern/verdursten einfach.

Ansonsten...Musterstecki gibt's nicht, aber es sollte Name, Rang, alter und Fähigkeit dabei sein. Und bitte keine overpaower-mitleids-ich-weiß-alles-besser-charas! ein wenig von all dem is okay, aber nich zu viel!

Hab noch was vergessen: jedes der Kinder hat noch eine eigene Fähigkeit, unabhängig davon, in welch künsten man meister ist.

Ivy hielt einen kleinen Vogel in der hohlen Hand und strich mit den Fingern über dessen Brustkorb. Schwarze Fünkchen kamen aus dem Schnabel und die kleine Brust hob und senkte sich rasch. Der Vogel schlug die Augen auf und flatterte kurz hoch, dann setzte er sich wieder auf ihre Hand und blinzelte sie an.

Tsukihime lief durch die Straßen, geradewegs zum Kaiserpalast. Alle starrten sie an, man sah nicht jeden Tag ein Mädchen mit Wakizashi und Katana und dann auch noch auf der rechten Seite. Während sie ging, laß sie einen Brief von der Kaiserin. Ein zusammentreffen?

Jetzt stand Kori auf und sah zu wie der kleine Vogel hochflog und anfing in einem Baum zu singen. Sie lächelte leicht und machte sich wieder auf den Weg. Sie hatte den Vogel nicht einfach sterben lassen können, jetzt musste sie weiter, die Kaiserin rief zu einem Zusammentreffen auf.

Hm...alte bekannte...neue...wird lustig... Tsuki stand vor den Toren des Palstes und klopfte an. Sofort wurde ihr geöffnet und sie wurde in eine Art Wartezimmer geführt, wo schon andere warteten. Die Kaiserin wird sie hineinrufen. sagte der Diener und verschwand. Tsuki sah sich kurz um, nickte eineigen zu und setzte sich in eine Ecke.

Kori kam ebenfalls dazu und lehnte sich an eine Wand. Ihr behagten Menschenansammlungen nie, aber es musste heute sein.

Der Diener kam wieder herein und bat die anwesenden, in den Thronsaal einzutreten. Es war ein sehr großer raum, an den Wänden hingen bunte Tücher und zwischendurch schaute ein grimmiger Drache hervor. Direkt Gegenüber vom Eingang knieten, am anderen ende des Saals Kaiser und Kaiserin hinter einigen Tüchern, sodass man sie nicht wirklich sehen konnte. Um sie herum, in einem Halbkreis waren 24 kleine Tischchen mit frischem Sushi bereitgestellt. Außen, an den Seiten, saßen viele hochrangige Minister. Alle Kinder Verneigten sich vor dem Herrscherpaar. Willkommen. Nehmt Platz und stärkt euch erstmal. sagte die Kaiserin ruhig.

Kori ließ sich zusammen mit den anderen nieder und zwang sich etwas zu sich zu nehmen. Viel war es nicht, aber wenigstens etwas.

Tsukihime hatte neben Kori Platz genommen und aß bedacht das Sushi. Als alle fertig waren, kamen Diener hereingehuscht und räumten schnell alles weg. Jedem wurde noch ein Becher mit grünem Tee hingestellt.

Kori beachtete den Tee nicht weiter, sie war in Gedanken versunken.

Tsukihime nahm einen Schluck, und schaute dann, wie die meisten, zur Kaiserin. Nun gut. Ihr wollt sicher alle wissen, Warum ihr hier seid. sie machte eine Pause. es gibt zwei Gründe: Erstens, wir haben Zuwachs bekommen, wie einige sicher schon gemerkt haben. Es handelt sich um eine Schülerin namens Kori und sie hat noch keinen Mentor. Ich bitte Kori, einmal aufzustehen.

Kori tat wie geheißen und blickte demütig zu Boden.

Du brauchst nicht so demütig zu schauen. Die kaiserin blickte in die Runde. Wer von euch hat noch keinen Schüler? Tsuki meldete sich.

Kori wartete ab, Tsuki sah zwar nett aus aber sie kannte den Charakter nicht.

In Ordnung. Kori, von nun an wirst du mit Tsukihime-chan reisen. Und du darfst dich wieder hinsetzen. sagte die Kaiserin freundlich. Nunu Erhob Tsuki das Wort. Bitte, verzeihen Sie, eure Majestät, aber reisen?

Kori ließ sich wiede rnieder und beobachtete still Tsuki aus den Augenwinkeln.

Ja, Reisen. Die Kaiserin blickte in die Runde. Ihr alle werdet euch nächste Woche auf eine Reise durch Japan begeben, und unser Land ein wenig reinigen.Ein anderer meldete sich und sprach: Aber wir haben doch alle zu tun... Das weiß ich. Aber dennoch, habt ihr alle damals geschworen, mir, egal in welcher Lage, Folge zu leisten und unser geliebtes Japan kommt nun mal vor allen anderen Dingen, Kenichi-kun. entgegnete die Kaiserin bestimmt.

Es rummste und dann gab es noch einen lauten Knall. Entschuldigung war zu hören und im raum stand Hikaru der Sohn des Kaisers.

Die Kaiserin seufzte. Setz dich hin, Hikaru-kun. sagte die kaiserin und fuhr dann fort: Also, Ihr werdet alle zu bestimmten Orten Reisen, die eure Ziele sind. Unterwegs habt ihr alles aus dem Weg zu Räumen, was gefährlich ist. Tsukihime musterte Hikaru. Sie hatte ihn erst zwei mal gesehen, und das nur auf den Versammlungen, aber es war jedes mal das gleiche mit ihm. Tsuki befand ihn für etwas zurückgeblieben und hielt ihn für einen großen Tollpatsch. Tsukihime-chan? Tsuki zuckte zusammen und wandte sich der Kaiserin zu. Ihr werdet nach Hokkaido reisen, zu Shirahime-sama. Tsuki nickte, die restlichen ziele wurden bekanntgegeben und die Versammlung war beendet. Alle verließen den Saal. Hikaru, du wirst mit nach Hokkaido gehen.

Kori wartete schweigend und an eine Wand gelehnt. Hikaru und Tsuki... seltsam dachte sie im Stillen.

Hikaru setzte sich und hörte der Kaiserin zu ok Hokkaido... kein Problem meinte er Kommt sonst noch jemand mit nach Hokkaido oder reise ich allein? fragte er noch zur Sicherheit.

Hast du etwa nich zugehört? Natürlich, du gehst mit Tsuki-chan mit. Ich kann dich ja nicht allein gehen lassen. antwortete die kaiserin, frei nach dem motto, wer weiß, was du alles allein anstellen würdest.
Tsukihime, die noch gelauscht hatte, ging stillschweigend zu Kori und bedeutete ihr, ihr zu folgen. Verdammt. mit so einem Klotz am bein...und noch eine Schülerin...das kann heiter werden.

Ähm ja Tschuldigung habe verstanden meinte er um sich da heil raus zu reden und ging dann langsam aus dem Raum.

Kori folgte schweigend. Sie wuste was Tsuki dachte, es war ihr egal. So dachten alle.