Chicco hörte ihr aufmerksam zu und als sie ihre Geschichte beendet hatte, senkte er den Kopf etwas und ein tiefes knurren war von ihm zu hören. "Immer diese Menschen..", sagte er in einem feindseligen Ton. "Könnten nicht einmal ein wenig aufpassen.." Er seuftze leise und schüttelte den Kopf. "Das tut mir lied für dich..", sagte er dann leise, den Satz der ihm schon die ganze Zeit auf der Zunge lag, aber er fühlte sich nicht wohl, wenn er so etwas sagte. Stimmte es den überhaupt? Tat es ihm leid? Er kannte diese Heilerin ja noch nicht ein mal. Konnte es ihm also wirklich leid tuen?
Cicco beschloss sofort, sich lieber bei Saluki zu melden, ließ sich aber nichts anmerken und nickte. "Danke..", sagte er freundlich. "Wie lange gibts dieses Rudel den schon?", frage er interessiert und legte den großen Kopf ein wenig schief. Dabei sah er aus, wie ein kleiner bettelnder Welpe.
Als Chicco alles gezeigt wurde, blieb er wachsam, so wie immer. Dann lächelte er und nickte. Selten das man nette Streuner sieht.., sagte er und schüttelte sich.
Chicco nickte und schaute beobachtete alle zusammen. Er ging hinter der kleinen Gruppe her, war noch einen kurzen Blick zu dem neuen dazu gekommenen Hund und dann wanderte sein Blick zum Boden. Ihm war es lieber zu schweigen, anstatt etwas falsches zu sagen.
Chicco war erstaunt wie freundlich die Stimme des dunklen Hundes war und ein lächeln huschte über seine Lippen. "Ich..", fing er an und überlegte kurz. Er war schon so lange alleine und ein Rudel wäre doch auch was ganz schönes. Aber zu einem Rudel zu gehören, hieß auch allen anderen zu vertrauen und das war ein Problem für ihn. "Ich würde-" fing er noch mal an und unterbrach sich als eine hübsche Hündin zu ihnen stieß. "Ähm.. Ich kann ja mal mitkommen.. .. Aber ich meine wirklich nur, wenn ihr nichts dagegen habt", erklärte er und schaute nun alle drei einmal an. Chicco trat von der einen auf die andere Pfote und versuchte zu lächeln. Aber ein wenig nervös war er schon. Er war noch nie mit vielen anderen Hunden zusammen gewesen, selbst zu seiner Zeit als Haushund nicht.
Chicco lächelte mehr oder weniger als sie seinen Blick zu dem schwarzen Hund kommentierte. Chicco hatte lange keine freundlichen Worte mehr mit einem anderen Hund gewechselt und es tat gut dies jetzt einmal nachholen zu können. Nein.., er schüttelte den Kopf und dabei wackelten seine Ohren ein wenig. Ich bin ganz bestimmt kein Schosshund.., erklärte er dann weiter, mit einem Blick der Bände sprach. Ihm waren natürlich noch ziemlich viele Hunde begegnet seitdem er kein zu Hause mehr hatte. Mehr als die hälfte von ihnen hatten ein schönes zu Hause und alles was das Herz begehrt. Aber alle schienen schon als 100 Metern Entfernung schon zu riechen das Chicco ein Straßenhund war und behandelten ihn auch so. Ich bin schon lange auf der Straße. Bin einfach nur alleine, weil man keinem wirklich vertrauen kann. Dreht man jemanden einmal den Rücken zu, wird man schon halb umgebracht. Man hörte in seiner Stimme dass er verletzt war und Chiccos Blick ruhte nun auf dem großen schwarzen Hund.
Hallo.. Fing Chicco an. Ich.. Ähm.., wollte er weiter reden. Sein Blick ging nun wieder zu dem schwarzen Hund. Ich wollte nicht stören.., erklärte er blieb aber wachsam.
Chicco ging eine Straße endlang. Er wusste weder wo er war, noch was er hier überhaupt wollte. Er ging normalerweiße nie diesen Weg lang, doch heute trieb es ihn hierhin. Plötzlich bemerkte er die anwesenheit zweier weiterer Hunde. Er sah einen schwarzen und einen weißen Hund. Chicco beobachtete die beiden und blieb einfach stehen. Er sagte weder etwas, noch tat er etwas. In seiner Vergangnheit war er schon vielen Hunden begegnet, die alles andere als nett waren.
Fellfarbe: Weiß, an manchen stellen ein bisschen grau
Augenfarbe: Grün-Blau
Besonderheiten: Hat einen kleinen teil seines Schwanzes verloren. [Warum steht in der Vergangenheit]
Familie
Mutter: Gestorben
Vater: Unbekannt
Geschwister: Keine
Charakter
Charakter: Im Großen und Ganzen brauch Chicco nur jemanden, dem er vertrauen kann. Er fasst dieses Vertrauen nur sehr schwer, da er schon extrem oft enttäuscht wurde. Wenn man ihn näher kennt, ist er nett und man kann mit ihm spaß haben, aber wenn man eher fremd ist, ist er zurückhaltend und bei jeder falschen Bemerkung sofort auf 180. Zu Hunden die er nicht mag, ist er so oder so unfreundlich und lässt diesen Hund das auch spüren.
Stärken: + Rennen + Kämpfen + Für sich sorgen + Hunde die ihm wichtig sind beschützen
Schwächen: - Lässt sich leicht von der ein oder anderen Fähe um den Finger wickeln xD - Vertrauen
Vorlieben: ~ Nachts draußen sein ~ Die Sterne beobachten ~ Im Regen durch die Gegend laufen
Abneigungen: ~ Menschen ~ Hundefänger ~ Draufgänger
Sonstiges
Lebenslauf: Chicco führte ein gutes Leben und war ein verwöhnter Haushund. Er hatte eine Familie die ihn liebte, ein warmes Bettchen und Essen. Mehr brauchte er nicht zum glücklich sein. Doch das änderte sich alles sehr schnell und plötzlich fand er sich auf der Straße wieder. Seine Besitzer hatten ihn einfach ausgesetzt, weil sie umgezogen sind und der Meinung waren, das Chicco nicht mehr in ihre Familie passte. Dieses Erlebnis hat Chicco geprägt. In der ersten Nacht auf der Straße, wurde er von einem Rudel streit suchender Rüden angegriffen und verlor so seine Schwanzspitze. Dieses Erlebnis machte ihn dann wohl endgültig zu dem was er heute ist. Er vertraut keinem mehr so schnell und steht lieber auf eigenen Pfoten. Mit der Zeit lerne Chicco alles was er für ein Leben auf der Straße wissen musste. Dieses Leben fing auch langsam an ihm zu gefallen.