Nun gut. Ich weiß nicht, in wie fern die belange der mensche in die Welten der Dämonen vordringen, und daher weiß ich auch nicht, ob ihr über die Bürgerkriege und Unruhen im Norden bescheid wisst. Sie machte eine Pause.
Yoroshiku und tsuki flogen hoch am Himmel. und sie beide fühlten sich so wohl und genossen es so sehr, dass sie eine lange zeit schwiegen, bis tsuki das schweigen brach: Flame bekommt nachwuchs.Was? Yoroshiku hatte nich richtig zugehört. Flame bekommt nachwuchs. Flame war die Drachin von Yoroshikus liebsten menschlichen Jagdgefährten, Shin, und Flame war die beste freundin gleicher Art von tsukihana. Oh, das ist schön. entrichte ihr meine besten wünsche, wenn du sie siehst.
Hebiko tauchte unvermittelt neben Exil auf und begutachtete Kori. Sieht schlimm aus...hoffentlich hält sie durch. Guetta, währendessen, verließ nach einiger Zeit seine kajüte. Er hatte sich wieder eingekriegt, brauchte aber etwas, was er tun konnte und ging so zur Brücke, wo sich sein meister aufhielt, um ihn zu fragen, was er tun solle. Schließlich klopfte er an die schwere Stahltür. Das Schiff bestand fast vollständig aus Stahl, wenn man von den einrichtungen der kajüten und sonstiger Räume absah. Guetta mochte das eigentlich nicht besonders, die gänge wirkten immer steril und kalt und leblos. Deswegen war seine Kajüte voll mit Blumen, Zimmerpflanzen und auch einiger Wellensittiche.
Dies freut mich zu hören. sie machte eine Pause. Liege ich dabei richtig in der Annahme dass euch meine Botin eingeweiht hat? die Kaiserin schielte zu dem leeren Platz bei ihren anderen Töchtern. Sie ist schon wieder nicht da...was soll nur aus dem Mädchen werden? sie seufzte bei dem Gedanken kaum hörbar.
Sammi nahm einen kräftigen Zug aus der Flasche und fühlte sich etwas besser, dann schaute sie sich etwas genauer um. Der Tisch war zerfressen und der Stuhl morsch, im Boden fehlten einige Dielen. Sammi stand auf und musterte das Bett. wenigstens das ist sauber... Nun lif sie auf und ab, um nach lockeren Holzdielen zu sehen. Als sie eine fand, hockte sie sich hin und nahm sie aus dem Boden. darunter war ein Loch. Perfekt. Sammi schüttelte aus ihrem Hosenbein einen kleinen Revolver und nahm aus ihrem Ausschnitt eine Packung Munition, legte beides in das loch und tat die Diele wieder darüber. nach all den Jahren hat er es immer noch nicht gelernt... Nun legte sie sich aufs bett und schlief ruhig ein.
Nun war hebiko wieder wie ein 10-jähriger und sprang auf. man sieht sich! sagte er vergnügt und lief runter zum strand, um zu sehen, was mit kori war.
Nun zu die, junges Fräulein. der wandte sich Yoroshiku zu. Es ist deine Pflicht, im Palst anwesend zu sein, besonders bei solchen verhandlungen, egal, was am vortag war. Außerdem vernachlässigst du deinen Unterricht.... Ihr seid nicht mein Vater... murmelte sie. Soll ich losfliegen?ja. Noch während Yoroshikus Stiefvater redete, erhob sich tsuki in die lüfte und flog davon.
Sammi fing sie auf, so gut es eben ging mit ketten. Dann setzte sie sich in eine halbwegs saubere Ecke und entkorkte die Flasche. Du kannst jetzt gehen... sagte sie zu Hikaru.
ich kann euch nur bitten, nicht einzuschreiten. Es ist eine Sache zwischen ihrem Bruder und sammi selbst. Er sah zum Schiff. Zudem wäre es zu gefährlich für sterbliche... fügte er halbmurmelnd hinzu.
Hiroshi beruhigte sich wieder, und verbeugte sich. Bitte entschuldigt das verhalten unsererseits. Der drache meiner Tochter wurde leider nie richtig erzogen. Yoroshiku rollte mit den Augen. Bitte, nehmt auch meine entschuldigung an. Aber dennoch muss ich auch Tsukihana in Schutz nehmen. So wie ich sie kenne, war sie gerade jagen und sehr fixiert auf ihre beute. Offensichtlich bemerkte sie die ehrenwerte Dame Xila(das war die anrede für fremde Königsdrachen) bloß aus dem Augenwinkel und hielt sie deswgen für eine wolke. sagte sie höflich. Oh bitte... sagte tsuki, nur für Yoroshiku hörbar.
Hebiko überlegte, wie er es am besten erklären konnte. Eifersucht. Er möchte sie sozusagen besitzen, für sich allein... wieder überlegte er. Man könnte es entartete Liebe nennen, die sich ähnlich wie Hass äußert. (was isn mit sammis wodka?)
Hiroshi erschrak leicht, war aber nicht beeindruckt. Bis ihm Auffiel, dass der Drache weder Reiter noch Sattel hatte. Achtung, der ist Wild! rief er. Der ist sicher nicht wild. Ne, der gehört zu den Südlern..wie heißt du eigentlich, wolkenähnliche?
Hebiko seufzte erneut. Wenn es doch bloß so einfach wäre... Er atmete tief durch, ehe er antwortete: Ich beginne ganz vorne: Sammi und Hikaru sind Geschwister, Zwillinge um genau zu sein, sie ist die ältere. Sie wurden noch im großen Chaos, also im großen Krieg, geboren. Sie beendeten ihn auch später...
Ich wollte- sie stockte, denn sie konnte die Gedanken eines anderen Drachen hören. Ihr Stiefvater vernahm sie ebenfalls. Tsuki, ist das die "Wolke"?Jap. Schließlich landete der weiße Drache elegant neben Yoroshiku, vor ihrem Stiefvater. Dieser ignorierte die fremden Gedanken, er war es gewohnt, soetwas auszublenden, denn schließlich hatte Hiroshi schon langjährige Erfahrungen im Drachenreiten, besonders in größeren Gruppen. Also, was wolltest du? fragte er erneut. Ausreiten. ich hab ja sonst nichts zu tun. Und was ist mit unserem Gast? du solltest mit im Palast sein. entgegnete er. Yoroshiku kletterte bereits auf Tsukihanas rücken, als sie antwortete. Ich habe ihn hergebracht. entgegnete sie Kühl.
Es ist kompliziert und schwer zu verstehen...eine lange Geschichte. gab der Junge zur antwort. er seufzte.
Still ging Sammi in den Raum. Alles war irgendwie kaputt, die ecken waren modrig und einige Insekten krabbelten über den Boden. Ich würde die Putzfrau feuern... murmelte Sammi, dann wandte sie sich zu Hikaru. Kann ich Wodka bekommen? Rum oder Whisky tun's auch...
Nun sprach die Kaiserin: Willkommen, Dämonenfürst. Ich hoffe, Eure Reise war unbeschwert?
Yoroshiku sah Tsukihana amHorrizont auftauchen, aber etwas wolkenfarbiges schien ihr Hinterher zufliegen. Wirst du von einer Wolke verfolgt? fragte die Prinzessin in Gedanken. Nein, aber so ähnlich. Plötzlich hörte die Prinzessin hinter sich Schritte. Hinkende, aber dennoch elegante. Ihre Laune sank zu Boden. Oh nein...nicht einen Moment der Ruhe lässt er mir... Sie drehte sich um. Hallo, Hiroshi-san. grüßte sie den Mann kühl. Er war kleiner als sie, wirkte aber wie ein stolter Löwe. Es war Yoroshikus Stiefvater, sie mochte ihn nicht. Was tust du hier? fragte er misstrauisch.
Guetta ging schleunigst in seine Kajüte, und trat wütend gegend den Schrank. Ich bin so blöd! fluchte er und warf sich auf sein Bett. Darum! Darum! Was habe ich mir bloß dbei gedacht!?!
Hebiko stand an einem Ort, an demer alles überblicken konnte. So was dummes hat sie ja selten nicht mehr gemacht...-.- Er musterte Shira, sie schien verzweifelt, ebenso wie Kori. Nun fühlen sie einen Bruchteil von dem, was Sammi fühlt...das dürfte zum besseren Verständniss beitragen...
Darum. Mehr fiel Guetta in dem Moment nicht ein und er wandte sich ab und ging. schließlich waren alle Feinde wieder in dem Weißen Schiff, aber es segelte nicht davon. Sammi verschloss ihren Geist gegen Uyubar. Hebiko hatte sich in den kleinen Jungen verwandelt und sah in die runde. Chaos und Tod hatten sie hinterlassen...
dass habe ich mittlerweile bemerkt. entgegnete sie cool. Dann erhob sie sich plötzlich und flog davon. Yoroshiku stand auf dem drachenturm und Pfiff. Schließlich kamen sie beim Palast ein. nach den Formalitäten wurde Kiguru endlich in den Audienzsaal gebeten. Die kaiserin saß auf ihrem Tron, das Gesicht verschleiert und die weißen Haare aufgetürmt. Links und rechts saßen die Minister und berater, auch ihre vier anderen Töchter.
guetta bekam allmählich wieder seine fassung. Wie du siehst...nicht. er versuchte, zu Lächeln. dann ertönte ein Schriller Ton vom weißen Schiff, nicht so schrill wie der erste, aber dennoch schrill. Die Soldaten und die schwarzen gestalten zogen sich zurück. Guetta sah ihnen nach, und stand langsam auf. Ich muss wohl wieder..
Ein Bote trat zu Kiguru und verbeugte sich tief. Herr, die kaiserin erwartet euch.
Yoroshiku sah dem Geschäftigen treiben zu, und lief zu einem Kutschenparkplatz. von dort ließ sie sich zum Drachenturm fahren, sie wollte dem Lärm und der drückenden Lüft entkommen.
tsukihana war bereits am Boden und vertilgte genüsslich einen Bullen, als sie antwortete:ich dachte du wärst eine Wolke?
Sie liefen über das Schlachtfeld, Sammi setzte eine emotionslose Maske auf, als sie die Toten sah und ging wortlos an Ace vorbei. Die kämpfenden wichen zurück vor den Beiden, und langsam wurde es still. Guetta sah auf. Tränen liefen über sein Gesicht. Ich...Ich bin Guetta...kannst du dich erinnern? fragte er schluchzend. Hebiko sah seiner Herrin nach. Was zur hölle tut sie da?